Erice

Sitzt auf einem einsamen Berg mit Blick auf Trapani, auf das Tal und das Meer. Seine Ursprünge sind alt und geheimnisvoll, eingehüllt in Legende. Der Gipfel hatte zunächst nur einen Tempel, welcher der Göttin der Natur gewidmet wurde. Es wurde immer von allen mediterranen Völkern verehrt und  seine größte Sorgfalt war, die Seeleute zu schützen. Diese bemerkten aus der Ferne das Feuer, welches im Heiligen Gebäude brannte und dienten auch als Leitfaden. Bald entstand eine gut befestigte Festung, die von den Phöniziern, Griechen, Karthager und Römer erkämpft wurde. Diese wurde  260 v. Chr. von den Karthagenen zerstört , und die Bewohner wurden nach Trapani transportiert. In römischer Zeit war die alte Festung unwichtig. Nicht so der Tempel, der in der Tat am Gipfel einer religiösen Konföderation von siebzehn Städten Siziliens gestellt wurde und ständig durch eine Garnison verteidigt wurde. Es gibt keine weiteren Nachrichten aus der Stadt und das Heiligtum bis zu der arabischen Epoche, wenn das Zentrum mit dem Namen des Jabal al-Hamed erneut angezeigt wird. Während der normannischen Zeit und in den folgenden Jahrhunderten, komponiert Erice das urbane Gesicht, welcher intakt bleibt und seine Hauptattraktion darstellt. Die gesamte Kollektion in einem dreieckigen Perimeter ist eine der einzigartigsten Städte Siziliens. Schmale gepflasterte Straßen, kleine Plätze, Höfe voller Blumen, ein reiches Handwerk umfasst Keramik, Süßigkeiten, Teppiche; Erice wird bal unverzichtbar während jedem Ausflugsziel Richtung Trapani. Die Hauptkirche wurde während der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut und war der Jungfrau Maria gewidmet. Eine massive Glocke im Glockenturm der Kirche, was ursprünglich ein Wachturm war. Der Fassade wurde im 15. Jahrhundert ein rechteckiges Portikum auf vier Spitzbögen hinzugefügt. Das Innere ist noch in gotischer Art darerstellt, wegen Umbauarbeiten von 1865. Es gibt zahlreiche Beispiele der bildenden Kunst, Skulptur und Kunsthandwerk bekannter sizilianischen Künstlern wie Laurana und Mancino. Die Burg entstand auf den Ruinen eines antiken Tempels, an Venus gewidmet, welche Exemplare des 5. – 7. Jh. bewahrt. Vom Tempel wurden zu Beginn dieses Jahrhunderts, einige Spalten und Fragmente von Rahmentrommeln, aus der römischen Verjüngungskur entdeckt. Später fanden sie die Überreste von einem Mosaikfußboden. Um das Schloss herum liegen die Balio Gärten, herrliche terrassenförmig angelegte Anordnung und Vielzahl von Kulturpflanzen. Die Gärten übernehmen den Namen des normannischen Gouverneurs namens Bajulo, welcher in der Burg residierte. Die mittelalterlichen Türme gehörten zu dem Vorhof der Burg von Venus. Wurden teilweise, in der Mitte des vorigen Jahrhunderts, für Graf A. Pepoli wieder hergestellt

 

 

 

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